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Nach dem Unfall wieder aufs Bike - mentales Training kann helfen

Vor vielen Jahren hatte ich einen Motorradunfall. Zum Glück war mir nichts Schlimmeres passiert. Eine Nacht im Krankenhaus, einige Prellungen und eine Halskrause waren das Ergebnis. Danach bin ich ein Jahr nicht gefahren. Die Maschine, eine kleine Virago, war eh Schrott und ich wollte nie wieder auf ein Motorrad.

Doch nie ist ziemlich lang. Und so hielt ich es nach einem Jahr nicht mehr aus. Die erste Fahrt nach dem Unfall werde ich nie vergessen. Es war grauenvoll. Ich bin heulend und zitternd von dem Motorrad abgestiegen. Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, bis die Bilder von Ästen, die mir entgegen fliegen, aus meinem Kopf waren. Damals wusste ich noch nichts von mentalem Motorrad-Training. Es hätte mir sicher geholfen.

Was es damit auf sich hat, erfahrt Ihr hier: http://www.fembike.de/lifestyle/psychologie/das-etwas-andere-kurventraining

Kommentare

  1. Ich kann das Problem nach einem Unfall verstehen, habe es jedoch zum Glück selbst noch nie erfahren müssen. Ich fahre nun seit 6 Jahren und hatte noch nie einen Unfall.
    Ich glaube aber, dass nicht nur das mentale Training dabei hiflt einen Wiedereinstieg zu schaffen, sondern dass es auch davon abhängt wie lange man bereits gefahren ist und allgemein wie "stark" (mental) man ist.

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  2. Da hast Du sicher recht. Erfahrung kommt einem hier sicher zu Gute. Und es braucht auch ein sensibles Umfeld. Manch gut gemeinter Ratschag erzeugt eher Druck als dass er hilfreich wäre.

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  3. Nach einem Unfall wieder aufs Motorrad zu steigen, kostet viel Überwindung, doch hat man diesen Schritt erst einmal geschafft, verfliegen die Ängste größtenteils und mit der zeit wird man sich wieder sicherer und fühlt sich wohler.
    Bedenken dass entwas passieren könte hat man immer!

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