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Gedanken zum Saisonstart 2010

Endlich ist es soweit. Mein völlig eingestaubtes Motorrad darf endlich wieder auf die Straße. Ich gehöre zur Gruppe der Saisonfahrer, denn es ist uns - Zephyr und mir - im Winter viel zu kalt und zu nass zum Fahren. Für Elefantentreffen o.Ä. sind wir nicht geschaffen. Wir mögen Sonnenschein und trockene Straßen.

Gestern habe ich dann auch meine Motorradklamotten gewaschen. Sie hingen tatsächlich mit den Erinnerungen der letzten Saison monatelang im Schrank. Straßendreck, Pollen und Staub und unzählige Mücken gaben vor allem der Jacke ein neues Design und sorgten für den klassischen Moppedklamottenmief. Habe extra ein Waschmittel für Membrantextilien gekauft, die gute Hausmarke von dm, gibt ja auch noch Paybackpunkte, und alles im Schonwaschgang gewaschen. Danach schön mit Impregnierspray eingesprüht und fertig. Jetzt muss ich nur noch die Protektoren reinpopeln und dann kann´s losgehen.

Wenn da nicht das kleine Bäuchlein wäre und die Hüften, die - ich kann es mir wirklich nicht erklären - plötzlich umfangreicher geworden sind, so dass die Hose zwar noch zu geht, ich aber kaum noch atmen kann. Oh ha ... das wird eine harter Saisonauftakt ...

Was ist also zu tun? Werde wohl irgendwie abnehmen müssen. Sport soll hilfreich sein - hüstel. Ach ja, und dann muss ich auch noch das Mopped für die Saison klar machen. Um nichts zu vergessen, habe ich diese hilfreiche Checkliste im Netz gefunden.

Kommentare

  1. atmen auf dem motorrad?
    dafür sorgt doch der fahrtwind, funktioniert wie eine pumpe.

    is ja auch fast!! egal wie man aussieht, spass soll es machen und die richtigen leute solln dabei sein.
    außerdem stimmt bei keinem mehr der BMI nach diesem langen gruselwinter

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